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40 Seiten

2024-01-19
Grandios gereifter Bordeaux - 59,00 Euro
Der Jahrgang 2014 ist mittlerweile 10 Jahre alt, zumindest auf dem Papier. Und die Weine dieses Jahrganges trinken sich bereits fantastisch, insbesondere der hoch bewertete und mit 59,00 Euro extrem günstig gepreiste 2014 DOMAINE DE CHEVALIER, den wir gerade im Glas hatten. Wir haben diesen Jahrgang seit der Subskription für 8 Jahre in unseren Kellern gereift und was diese Cuvee aus 65% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot und 5% Petit Verdot am Gaumen veranstaltet, ist beeindruckend wie sexy zugleich. Apropos sexy, wir können Ihnen diesen Pessac in Formaten bis hin zur 18-Liter-Flasche offerieren! OLIVIER BERNARD, der charismatische wie erfolgreiche Inhaber dieses Weingutesschreibt seit 1983 Jahr für Jahr eine Erfolgsgeschichte, die man nur als phänomenal bezeichnen kann. Auf den 45 ha Rotweinflächen der mitten im Wald gelegenen DOMAINE DE CHEVALIER entstanden so viele beeindruckende Jahrgänge an Weiß- und Rotweinen, dass man aus dem Schwärmen gar nicht herauskommt. Seit dem Jahrgang 2010 erfolgte die systematische Umstellung der Weinberge auf Biodynamie, OLIVIER BERNARD: „…our approach is deeply ecological…“. Dies kam dem Jahrgang 2014 enorm zugute. Selektive Handlese in kleine Lesebehälter, mehrfache optische Selektion, und eine 18-monatige Reifung in 30% neuen Barriques sind das Erfolgsrezept. Unsere Flasche 2014 DOMAINE DE CHEVALIER: „In der Nase dunkle, reife Früchte, Kirsche, Brombeere und Cassis, alles sehr animierend. Am Gaumen ein sich wiederholender Eindruck mit feiner Würze und ganz dezenten Holznoten. Ein Wein mit enormer Balance und Ausgeglichenheit, der jetzt bereits genial trinkbar ist. Ganz fein geschliffene Tannine, schöner Fluss, enorme Komplexität und eine dezente Exotik, einfach ein zeitgemäß interpretierter Bordeaux, der Trinkspaß par excellence bietet.“ 2014 DOMAINE DE CHEVALIER ist bereits jetzt perfekt trinkbar, besitzt aber ein Alterungspotential von mindestens weiteren 20-30 Jahren. Günstiger werden Sie an diesen Wein aus perfekter Lagerung, insbesondere in Großflaschen, nicht mehr kommen.
2022-04-19
...alle Formate bis hin zur 18 Liter Melchiorflasche!
Gerade eben hat DR. WILLIAM KELLEY von PARKERS WINEADVOCATE über DOMAINE DE CHEVALIER geschrieben: "Olivier Bernard and his team, in short, are to be congratulated for ueshering in a new golden age at an estate that produces one of Bordeaux´s most singular and charaterful wines…" Und KELLEY hat völlig Recht, denn was OLIVIER BERNARD seit seiner Übernahme des Gutes im Jahr 1983 hier geschaffen hat, verdient allerhöchsten Respekt. Um es auf den Punkt zu bringen, die Weine von DOMAINE DE CHEVALIER können unglaublich gut altern, zeigen sich aber bereits in der Jugend mit nahezu unwiderstehlichem Sex-Appeal. Wir genossen gerade eine grandiose Flasche 1943 DOMAINE DE CHEVALIER aus einer Original-Holzkiste aus unserem Keller, was für ein sensationeller Wein. Wir hatten uns in der Subskription des Jahrganges 2014 umfangreich mit 2014 DOMAINE DE CHEVALIER in allen Formaten bis hin zur sagenhaften 18 Liter Melchior Flasche eingedeckt und gerade eine Flasche aus unserem Keller geöffnet - apropos Keller, ist Ihnen eigentlich bewusst, dass viele Ihrer nicht von UNGER WEINE bezogenen Weine, aus teils nicht einmal klimatisierten Lagerhallen stammen…? Zurück aber zu 2014 DOMAINE DE CHEVALIER aus den Kellern von UNGER WEINE: "Tiefdunkles Purpur. In der Nase Tabak, Schwarzbeeren und Gewürze. Am Gaumen umgehend nach dem Öffnen schwarze Beerenfrucht, Leder, Gewürze und Tabak. Feine, extrem elegante Tannine, die sich absolut perfekt geschliffen und feinsandig zeigen. Schöne Viskosität mit dichtem Körper, Terroir Noten und seidigem, dunklem Fluss. Ein sehr kompletter Wein, der weich, trotzdem mit Charakter alle Tugenden zeigt um bereits jetzt unglaublich viel Spaß zu bereiten, aber noch ganz viele Jahre vor sich haben wird. Das ist Bordeaux der absoluten Oberklasse." Wir legen Ihnen mit Nachdruck ans Herz, sich hier zu engagieren. 2014 ist ein super Jahrgang, der preislich gerade erst durchstartet, da sich die Weine mehr und mehr öffnen. Für 59,00 Euro pro Flasche, bzw. 708,00 Euro für die 12er Kiste bekommen Sie richtig viel Wein. Wollen Sie noch etwas mehr? 129,00 Euro pro Magnumflasche bis hin zu 2.190 Euro für eine 18 Literflasche, das ist der Inhalt von sage und schreibe zwei ganzen 12er Holzkisten.
2019-07-11
"Greatest ever" James Suckling
OLIVIER BERNARD von DOMAINE DE CHEVALIER, einer der wenigen Domaines in Bordeaux, bezeichnet sein Weingut als: DOMAINE DE CHEVALIER ist wie ein Garten mitten im Wald, das ist absolut korrekt, eher noch untertrieben. Die gesamten Rebflächen, auch das ist extrem rar in Bordeaux, sind in einer Parzelle um das Chateau herum angeordnet, wie ein Garten. Was jedoch völlig falsch ist, DOMAINE DE CHEVALIER als ein „secret“ zu bezeichnen. Die wahren Weinkenner wissen dieses Weingut sehr wohl einzuschätzen und das mit gutem Recht! Wir hatten so viele alte weiße und rote DOMAINE DE CHEVALIER zusammen mit OLIVIER und wir können Ihnen nur eines raten, das ist ein Weingut auf Ultra-Premium-Level mit einem Alterungspotential, das viele Premier Cru in Bordeaux nicht erzielen, bei den Weißweinen ohnehin, also kaufen. Denn was OLIVIER BERNARD mit dem Jahrgang 2018 im Keller liegen hat, würde jede Bank mehrfach hinter Tresortüren versperren müssen. Kurz zusammengefasst: 2018 DOMAINE DE CHEVALIER ist ein derartiger Riese von einem Wein, ein majestätischer, aristokratischer Diamant in flüssiger Form, dass man vor Ehrfurcht in die Knie geht. Wir haben so einen grandiosen Jungwein auf DOMAINE DE CHEVALIER noch nie zuvor verkostet.   Hier nicht hemmungslos zuzuschlagen, wäre, wie einen 6er im Lotto auszuschlagen. Sehen Sie sich bitte einmal die Bewertungen an und all das zu 71,90 Euro. Da müssen zwingend Sonderformate in Ihren Keller! 3 Liter zu 327,60 Euro größer gerne! Aktuell können wir Ihnen als einer der wenigen Anbieter am Markt alle Formate bis zur 18 Liter Flasche liefern!   99-100 JAMES SUCKLING: "Wow. I can’t get over the pureness of fruit in this wine with so much currant, tar and wet-earth character. Flowers, too. So aromatic. Full body, yet pureness and brightness of fruit. Layered. Incredible depth and beauty. 65 per cent cabernet sauvignon, 30 per cent merlot and 5 per cent petit verdot. Greatest ever?" 96-98 THE WINE CELLAR INSIDER: "Close to opaque in color, the wine is opulent, concentrated, juicy and intense. The fruit comes in layers expanding as it builds in your mouth. Once the juicy blackberry and cherry begins to fade, you´ll find licorice, dark cocoa and sweet, salty plums. The finish is everlasting. Olivier Bernard calls this the best vintage of Domaine de Chevalier he has ever produced and he is right! The wine is made from a blend of 65% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot and 5% Petit Verdot reaching 13.5% alcohol." 96-98 JEB DUNNUCK: "Possibly one of the finest wines ever to come from the Bernard family’s flagship estate near Léognan, the 2018 Domaine de Chevalier checks in as a blend of 65% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, and 5% Petit Verdot that hit 13.5% alcohol and will spend 18 months in just 35% new French oak. Its saturated purple/plum color is followed by a mammoth bouquet of cassis, black currants, gravelly earth, smoked herbs, and tobacco. Full-bodied, deep, brilliantly balanced, and seriously concentrated, it has polished tannins, no hard edges, and a finish that won’t quit. It’s a heavenly Graves that will keep for 30+ years." 18,5+ WEINWISSER: "Dichtes Purpurgranat. Betörendes Brombeerbouquet gepaart mit verführerischem Veilchenduft, dahinter Schokopralinen und rote Grütze. Am kräftigen Gaumen mit viel Souplesse und enormen Tiefgang. Im aromatischen nicht aufhörenden Finale ein Feuerwerk aus blaubeeriger Frucht, viel Cassis und einem Hauch Kokos. Grandioser Domaine de Chevalier dieses Jahr, auf dem Weg zur höheren Wertung, der besonders bei Sammlern, die Finesse suchen, Anklang finden wird." 94-97 WINESPECTATOR: "This is flashy, with mesquite, licorice, black tea and fruitcake aromatics leading the way to a frankly ripe core of steeped raspberry and plum flavors. Seems pretty liberal with the toast, but this has what it needs to come together in the end.—J.M." 95-97 WINE ENTHUSIAST: "The wine’s tannins are impressive and solidly structured, with a firm concentration of ripe black fruits to round it out. The black plum flavor and bright acidity offer a juicy feel, allied with a mineral note on the finish." 94-97 ANTONIO GALLONI: "The 2018 Domaine de Chevalier is magnificent. Bright, lifted and wonderfully nuanced, the 2018 has so much to offer. Olivier Bernard turned out a dazzling Domaine de Chevalier in 2018 that speaks to precision and nuance above all else. Rose petal, mint, savory herbs and crushed rocks add striking aromatic top notes to this stunning, breathtakingly beautiful wine. The tannins need time to soften, but I doubt readers will be in a rush. The 2018 is simply majestic - that´s all there is to it. The blend is 65% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot and 2% Petit Verdot. Tasted three times." 94-96+ THE WINEADVOCATE: "This wine is a blend of 65% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, and 5% Petit Verdot to be aged for approximately 18 months in oak barriques, 35% new. Deep garnet-purple colored, the 2018 Domaine de Chevalier starts a little closed before bounding out of the glass with bold expressions of fresh blackcurrants, kirsch, black raspberries and fragrant earth plus nuances of lilacs, Sichuan pepper and menthol. Medium to full-bodied, the palate maintains elegance and sophistication, with a lovely ripe, finely grained frame and plenty of freshness to back up the floral and black fruit layers, finishing long and perfumed." 96 DECANTER: "These guys clearly know what they are doing, and they keep doing it. This wine is consistent even in difficult years but in years like this, where they have the room to manoeuvre, it really shines. This is great stuff, with lovely freshness to the deep fruit flavours. There is persistency and plenty of slate and freshly cut herbs to stack up against the juicy, concentrated fruit. It´s a powerful, well handled and confident wine but doesn´t push too hard. One-third new oak."   Nochmals etwas zu Ihrer Information, insbesondere wenn Sie beabsichtigen derart hochwertige Weine zu erwerben. Sehen Sie sich die Liefer- und Kommissionier-Kette Ihres Lieferanten an, oder lassen Sie sich diese zeigen. Neben UNGER WEINE gibt es keinen Lieferanten, der Ihnen von der Abholung aus Bordeaux über die monatelange Kommissionierung bis zur Auslieferung zu Ihnen, auch nur annähernd gleichwertige Lager- und Kommissionier-Bedingungen offerieren kann. Ihr Geld, insbesondere Ihre Weine sollten es Ihnen wert sein!
2020-04-29
Unglaublich hohe Bewertungen
Einer der am höchsten bewerteten Weißweine jemals und weltweit ist 2015 DOMAINE DE CHEVALIER BLANC. Mit 98 Punkten von JAMES SUCKLING, 97 Punkten im DECANTER, 97 Punkten von JEB DUNNUCK, 96 Punkten von JEFF LEVE und drei Mal 95 Punkten! von PARKER, WINE SPECTATOR und ANTONIO GALLONI stellt dieser herausragende und unglaublich alterungsfähige Wein eine der Weißwein-Referenzen weltweit. OLIVIER BERNARD, Mit-Inhaber und Manager der DOMAINE DE CHEVALIERblickt stolz auf eine bis in das Jahr 1155 zurückreichende Familien-Tradition, unglaubliche 850 Jahre! Erst im Jahr 1983 jedoch erwarb die Familie die Domaine, damals winzige 18 Hektar groß. Mittlerweile umfasst das Gut stattliche 120 Hektar, wovon allerdings nur etwa die Hälfte unter Reben steht. Die Lage ist fast mit einem Märchenschloss vergleichbar, komplett umgeben von Wäldern. Fährt man zur Domaine öffnet sich eine beeindruckend große Lichtung an deren Ende das eher unscheinbare Chateaugebäude etwas erhöht steht. Die Einrichtung ist family-style, gekocht wird von den Bernards viel und gut zu Hause, oft schon saßen wir gemeinsam in der Küche, immer mit großen Weinen aus aller Welt und alten Jahrgängen der Domaine. Exakt 7 Hektar der Rebflächen sind mit 70% Sauvignon blanc und 30% Semillon bepflanzt, beeindruckend dabei die sehr hohe Pflanzdichte von 10.000 Pflanzen pro Hektar. Ein Großteil aller Rebflächen wird biodynamisch bearbeitet, zudem befinden sich alle Pflanzen in einer einzigen Parzelle. Doch nun zu 2015 DOMAINE DE CHEVALIER BLANC. Wir erinnern uns noch gut, wir waren zu Gast bei OLIVIER und ANNE BERNARD und verkosteten den 2015er Weißwein aus dem Fass. OLIVIER meinte bereits damals, dass dies der beste Weißwein seiner Laufbahn würde, er sollte Recht behalten. Bereits während der Primeur-Verkostungen war sich die Fachwelt einig, das ist DER Weißwein des Jahres. Und genau davon haben wir etwas in unseren Kellern zurückbehalten. Denn DOMAINE DE CHEVALIER blanc ist wohl der alterungsfähigste Weißwein in ganz Bordeaux. Ja wir wissen, Sie würden jetzt sagen: „…aber Chateau … ist doch viel teurer und besser…“. Wir hatten den Vergleich allzu oft und können Ihnen nur eines sagen: Alte weiße DOMAINE DE CHEVALIERS sind eine Offenbarung.   Wir hatten 2015 DOMAINE DE CHEVALIER BLANC vergangenen Herbst, als wir noch reisen durften, in Bordeaux und tippten absolut begeistert in das Mobiltelefon: 98 JAMES SUCKLING: "Instantly impressive nose with pristine lemons and limes as well as subtly flinty, reductive notes. The palate has power and direction, not to mention impressive yeast lees influence and perfectly integrated oak. Power, impressive tension and length. Drink this young or with some considerable age. It will deliver at both ends." 97 JEB DUNNUCK: "The 2015 Chevalier Blanc is as brilliant now as it was on release yet still needs 4-5 years of bottle age to show at its best. Crushed lime, lemon zest, crushed rocks, and beautiful white grapefruit notes all emerge from this racy, beautifully concentrated, focused white that checks in with the crème de la crème of the vintage." 97 DECANTER: "Young and tight at first, what strikes me about this wine is the precision and the flinty, smoked notes. Stone fruits are revealed after a few moments in the glass, while the palate shows huge persistency - the reductive notes quickly disappear to be replaced by touches of green apple and bright citrus. It's closed-up right now, but the potential here is absolutely huge. Even at this stage, the oak comes through as a texture rather than a taste." 96 THE WINE CELLAR INSIDER: "Clearly a contender for the top white Bordeaux wine, aside from you know who... The wine offers a crisp entry loaded with just squeezed lemon, pomelo, crushed rocks, lime and floral notes. Fresh and refreshing, concentrated and with racy acidity giving it lift, the honey and vanilla accents add just right amount of fatness to the wine. This is a beauty!" 95 THE WINEADVOCATE: "The Domaine de Chevalier 2015 Blanc is composed of 75% Sauvignon Blanc and 25% Sémillon, fermented in barrel (35% new), and aged for 18 months on the lees with stirring. It opens with lovely lemon tart, fresh grapefruit and pineapple with a waft of honeysuckle. The medium-bodied palate is very tightly knit with wonderfully crisp acid and a citrusy finish." 95 WINESPECTATOR: "This has a full and enticing feel, with a shortbread note leading off, followed by lemon curd, peach, tangerine, salted butter and yellow apple flavors. Light verbena and heather hints show up through the alluring finish. This has outstanding range and a really gorgeous mouthfeel, and should age wonderfully. Drink now through 2024. 1,667 cases made. — JM" 95 ANTONIO GALLONI: "The 2015 Domaine de Chevalier Blanc has a strict, terse, mineral-driven bouquet, full of energy and very focused. The oak is well assimilated here. The balanced palate offers Golden Delicious apple, white pepper and light pear notes on the entry. Displaying good depth, and perhaps one of the spicier dry white Bordeaux, this feels very long and assured toward the finish. Superb. Tasted blind at the Southwold 2015 Bordeaux tasting."   Am 01.05. ist Feiertag. Wenn Sie zügig und heute, am 29.04., bis 14 Uhr 3 Flaschen bestellen, stehen diese rechtzeitig auf Ihrem Tisch, allerdings nicht lange! Sie könnten mit dem 2015 DOMAINE DE CHEVALIER rouge fortfahren. Schauen Sie einmal rein bei www.ungerweine.de.
2021-08-06
1500 Kisten - lediglich 28,50 Euro pro Flasche
Die Weisheit, dass man Zweitweine in großen Jahrgängen kauft, bekamen wir bereits in die Kinderwiege gelegt. Dass dies aber nicht nur für Rotweine gilt, sondern ebenso für Weißweine, ist nicht jedem so richtig geläufig! 2018 DOMAINE DE CHEVALIER BLANC ist einer der besten Weißen des Jahrganges, genau deshalb verdient ebenso der Zweitwein genauere Betrachtung, und zwar am besten durch das Weinglas. 2018 DOMAINE DE CHEVALIER – L´ESPRIT DE CHEVALIER BLANC zu lediglich 28,50 Euro kostet Sie nämlich weniger als ein Drittel des Erstweines, zudem erstehen Sie mit diesem Überflieger einen Wahnsinnswein!   Wir hatten gerade frische Pfifferlinge in einem cremigen Pilz-Risotto (Tipp siehe weiter unten) aus 1 Jahr lang gereiftem Carnaroli Risotto Reis. Und da unser Garten aktuell Salat am Fließband produziert, haben wir das Risotto mit viel Petersilie und Parmigiano Reggiano auf ein Salatbeet gesetzt, nicht klassisch, aber lecker, knackig und frisch. Und dazu gab´s 2018 DOMAINE DE CHEVALIER – L´ESPRIT DE CHEVALIER BLANC. Das Ganze schmeckt sich dann so: Und jetzt sehen Sie sich einmal die Bewertungen an, die sind für 2018 DOMAINE DE CHEVALIER – L´ESPRIT DE CHEVALIER BLANC und nicht für den Erstwein! 28,50 Euro!   94 JAMES SUCKLING: "Aromas of guava, dried lemon zest and pear skin with hints of cedar and crushed flint. It’s medium-to full-bodied with tangy acidity. Flavorful and concentrated with a smooth, waxy texture. Mineral finish. Second wine. Drink or hold." 94 WINE ENTHUSIAST: "The ripe layer of Sémillon in this wine gives richness, a creamed-apple character and plenty of aging potential. The second white wine of Domaine de Chevalier, it is ripe, wood aged and generous in fruitiness." 90-92 THE WINEADVOCATE: "The 2018 L' Esprit de Chevalier Blanc is a little closed to begin, unfurling to offer elegant lemongrass, fresh ginger and orange blossom scents over a core of grapefruit and white peaches plus a waft of crushed stones. Medium to full-bodied, the palate delivers super intense, vibrant citrus and floral layers with a racy backbone and satiny texture, finishing with a persistent spicy kick."   Übrigens der Kick für Ihr Risotto: Reiben Sie vor dem Servieren etwas Limettenschale von zu Hause nachgereiften, bereits leicht trockenen Limetten darüber. In Kombination mit 2018 DOMAINE DE CHEVALIER – L´ESPRIT DE CHEVALIER BLANC der Hammer!
2021-06-16
"echt krass"
So "Kinder", jetzt wird es langsam ernst! Erfahrungsgemäß nämlich werden die Weine in jederBordeaux Subskription im Verlauf der Freigaben auf dem Place de Bordeaux immer teurer, insofern lohnt es, sich bereits früh die eine oder andere Position eines frühen release zu sichern. Denn wir wissen ebenso aus Erfahrung, dass diese Weine dann irgendwann als erste ausverkauft sind. Genau deshalb haben wir uns bis unter die Kellerdecke (nicht Dach, da UNGER WEINE nur und ausschließlich in Kellern lagert) mit 2020 DOMAINE DE CHEVALIER eingedeckt. Wir haben dies mit unserem Freund OLIVIER BERNARD bereits so oft diskutiert, sein Anwesen müsste eigentlich deutlich höhere Preise erzielen. Einer der Gründe ist leider das Wort Domaine in der Namensgebung. Wer sucht schon nach einer Domaine in Bordeaux? Leider… Qualitativ nämlich wären deutlich höhere Preise mehr als gerechtfertigt. Die Weine der DOMAINE DE CHEVALIER altern phänomenal gut, und zwar sowohl die Weißen als auch die Roten. So oft haben wir bereits mit OLIVIER zusammen alte Jahrgänge seines Gutes getrunken, absolut und immer wieder beeindruckend! So und jetzt steht 2020 DOMAINE DE CHEVALIER zur Disposition, mit 64,50 Euro bei derart irre hohen Bewertungen, ein Wein, der zwingend auf jede Einkaufsliste gehört. 19 Punkte im WEINWISSER und 5 Bewertungen bis 97 Punkte oder höher, mal ganz ehrlich, was wollen Sie mehr!? Die Jugend würde sagen:
2021-10-15
ein unglaubliches Dinner...
Vor kurzem erst aus Bordeaux zurück, müssen wir ein sensationelles Abendessen mit Ihnen teilen, eines von mehreren, dieses aber herausragend, da einzigartig. 2008 Chevalier Montrachet Domaine Leflaive, 1972 Clos de Tart, 1966 Chateau Latour, all das zusammen mit Frederic Engerer, dem Direktor von Chateau Latour und DOMAINE CLOS DE TART und einigen Freunden. Zwei dieser Weine ex Chateau, insofern perfekte Herkunft. Die Chefin des Hauses bereitete zu all diesen Weinen (wir haben nur einen Teil genannt…) ein grandioses Mahl!   Das Kochen können wir Ihnen nicht abnehmen, trotzdem freuen wir uns, Ihnen als offizieller Importeur zumindest eine kleine Menge des ultrararen Grand Cru 2017 CLOS DE TART anbieten zu können. Einzigartig, rar, aus einem grandiosen Jahrgang, gemacht für das ewige Leben, das Charakteristikum der Monopollage CLOS DE TART die sich bis in das 12. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Etwas mehr als 7 Hektar groß ist dieser als Grand Cru klassifizierte Weinberg, der komplett von einer Mauer umschlossen ist, deshalb als Clos bezeichnet werden darf. Und seit 2017 gehört diese Kult-Domaine Francois Pinault, der ebenso Inhaber von Chateau Latour, Chateau Grillet und dem berühmten Eisele Vineyard im Napa Valley ist. Die ältesten Reben sind mittlerweile 100 Jahre alt und produzieren einen Wein, der zum besten und alterungsfähigsten gehört, was das Burgund zu bieten hat. Wer einmal alte Jahrgänge von CLOS DE TART trinken durfte, so wie wir, weiß um das enorme Potential dieser Lage. Der Direktor vor Ort, ALESSANDRO NOLI, der zuvor erfolgreich auf Chateau Grillet zu Gange war, hat hier die Zügel in der Hand. Ein Italiener wie aus dem Bilderbuch, Genussmensch, begnadeter Pizzabäcker - unsere Challenge steht noch aus - und unglaublich Qualitäts-besessen schloss er gerade den Umbau der Weinkeller ab. Und was mit dem Jahrgang 2017 die Keller von CLOS DE TART verließ, ist schlichtweg phänomenal. Wir hatten den Wein nicht in Bordeaux, aber im vergangenen Jahr vor Ort zusammen mit ALESSANDRO: „Druckvoll, dabei perfekt balanciert mit messerscharfer Säure, einem Backup aus roten Beeren, Oliven und geschmeidigem Körper, Frucht in Reinstform, es fehlen einem die passenden Worte. Das ist Pinot Noir in Perfektion, ein Traum von einem Wein.“   96-98 ANTONIO GALLONI: "The 2017 Clos de Tart Grand Cru was matured in around 80% new oak, the barrels toasted chauff blonde. Jacques Desvauges mentioned that the wine needed oxygen ingress during maturation that only new oak can give. I tasted the component parts (as usual) as well as the blend. This has a very detailed, delineated bouquet offering mainly black fruit mixed with sous-bois, tobacco, clove and bay leaf, the typicité of the appellation showing through nicely. It feels very succinct and yet so fresh. The palate is beautifully balanced on the entry with a killer line of acidity. Pure black cherry fruit is joined by bilberry, hints of black olive and a marine/oyster shell tincture that comes through quite strongly toward the persistent, saline finish, which fans out with confidence. This is a brilliant follow-up to the benchmark 2016 by Jacques Desvauges and his team." 95 THE WINEADVOCATE: "The 2017 Clos de Tart Grand Cru is a little shut down after its recent bottling, but it is showing beautifully, wafting from the glass with aromas of sweet red berries, plums, wilted rose petals, peonies and dark chocolate, with only hints of the complexity to come with bottle age. On the palate, the wine is full-bodied, supple and succulent, with an ample and enveloping core of fruit, powdery tannins and succulent acids, displaying good concentration and concluding with a long and perfumed finish. This is a fine showing for Clos de Tart, and despite its elegance, this 2017 will evidently reward bottle age." 96 DECANTER: "Despite what has been written about high yields in the Côte de Nuits in 2017, Jacques de Vauges made less Clos de Tart than he did in 2016. Picked much earlier than it used to be when Sylvain Pitiot was in charge, this is a fine, focussed, nuanced wine that expresses the complexity of this monopole grand cru. With deftly integrated 60% whole bunches and 80% new wood, it's elegant, floral and precise with chalky freshness."   Wir müssen leider strengst limitieren, haben aber auch ein paar Magnumflaschen für Sie. First come, first served.
2023-06-12
ROSÉ de CHANEL
19.04.2023, St. Emilionbegrüßt uns bei herrlichem Sonnenschein. Wir sind verabredet mit NICOLAS AUDEBERT auf Chateau Canon, neben Chateau Rauzan Segla und Chateau Berliquet eines des zur CHANEL Gruppe der Familie Wertheimer gehörenden Weingüter. Unsere erste Verkostung des famosen 2022 Chateau Canon steht an. Und da wir die Küche auf Chateau Canon so unheimlich lieben und schätzen, hat NICOLAS ein gemeinsames Mittagessen vorgesehen. Wir sitzen im Garten des Chateaux, es gibt Jakobsmuscheln auf Salat und anschließend Hähnchenbrustfilet mit Morcheln und Spargel, wunderschön krosses Baguette und zum Nachtisch eine Erdbeertarte. Wir starten mit 2022 ROSÉ DOMAINE DE L´ILE PORQUEROLLES gefolgt von 1983 Chateau Canon, und …“ Sehen Sie sich unbedingt die schönen einzelnen Gänge und die Weine auf unserem Instagram-Account an.   Bevor wir jedoch fortfahren: Gerade soeben kam in PARKERS WINE ADVOCATE eine sensationelle 92+ Punkte Bewertung für diesen Traum-Rosé über den Äther: „Instantly brilliant in the glass, the 2022 Cotes de Provence Rosé Porquerolles is an attractive wine evoking aromas of iodine, spices, menthol, red berries, lime and crushed stone. Precise and crystalline with pristine balance, it´s tense, vibrant and energetic with notes of iodine on the salty finish. A perfect expression of schists soils. Bravo! This is a blend of Grenache, Vermentino, Mourvedre, Cinsault and Tibouren.“ NICOLAS begann, kaum waren wir am Tisch, euphorisch zu berichten: „Wir haben im Jahr 2019 per Zufall das Weingut DOMAINE DE L´ILE auf der Insel ÍLE DE PORQUEROLLES erwerben können, wenn Du magst, ich bin im Juni vor Ort, komm doch einfach hinzu…“. Hätten wir gerne gemacht, wäre da nicht Bordeaux 2022. NICOLAS: „An der Cote d´Azur gelegen, direkt vor der Stadt Hyeres, ist PORQUEROLLES in nur wenigen Minuten mit der Fähre erreichbar. 7,5km lang und 3km breit, bietet die Insel etwa 30km sehr ursprüngliche Küstenlinie, lediglich 350 Einwohner wohnen hier. Von steil abfallenden Abstürzen bis hin zu karibischen Sandstränden gibt es hier alles, was man sich wünscht, ebenso unser Weingut, das nunmehr seit etwa 100 Jahren existiert.“ 22,5 Hektar groß, schmiegen sich neben 5 Hektar Olivenhainen die Wein-Terrassen an die Hänge der von Schiefer- und Eisenhaltigem Gestein geprägten Erhebung, die bis etwa 150m über den Meeresspiegel reicht. Kühle Nächte und warme, teils sehr windige Tage bieten optimale Voraussetzungen für die Produktion hochwertiger Weine. Die für die Appellation Cotes de Provence typischen Rebsorten sind hier mit 26% Syrah, 24% Grenache, 18% Rolle, 15% Mourvedre, 12% Cinsault, 5% Tibouren auf den extrem mineralischen Böden angepflanzt. NICOLAS AUDEBERT vinifiziert zwei Weine, einen Rosé, der etwa 80% der Produktion ausmacht, zudem einen Weißwein aus der Rebsorte Rolle. NICOLAS fährt fort: „2020 war unser erster Jahrgang, den wir von Anfang bis zum Ende komplett verfolgen konnten. Und wir sind sehr stolz auf unser Ergebnis. 2022 hatten wir leider eine sehr kleine Ernte, wir konnten nicht einmal Magnumflaschen produzieren. Der Wein aber ist der Beste, den wir hier bis dato produziert haben.“ Und das können wir nur bestätigen, 2022 ROSÉ DOMAINE DE L´ILE PORQUEROLLES: „Hell-Pinke Farbe. In der Nase frische und trinkanimierende Noten von Erdbeeren, Limette und Birnen. Am Gaumen ein traumhaft saftiger und schmatziger Rosé mit Erdbeere, Grapefruit und Pfirsich, dabei enorm frisch und sehr fein gezeichnet. Mineralität und Zug verleihende Salzigkeit und Bitternote. Eine Referenz von einem Rosé , absolut perfekt für den Sommer und so gut mit Jakobsmuscheln, yummi!“ Schade nur, dass wir aktuell nicht an der Cote d´Azur verweilen können. Wir haben von beiden Weinen eine deutlich reduzierte Menge erhalten. Warten Sie deshalb bitte nicht allzu lange. First come, first served.
2023-12-08
PARKER: "...Das sind die Weine eines Genies..."
Wir waren vor Kurzem auf einer Burgund-Reise auf DOMAINE DE LA BONGRAN, einem Weingut, das man gesehen – siehe aktuelles Instagram-Video UNGER WEINE – haben muss, um nachvollziehen zu können, warum wir Mal für Mal immer wieder sprachlos sind. Ob es die Einfachheit des Weinmakings, die Bescheidenheit der in der siebten Generation agierenden Familie, oder die Perfektion der Weine ist, hier ist alles anders als woanders. In der im südlichen Burgund gelegenen Appellation Vire Clesse, wo lediglich Chardonnay als Rebsorte zugelassen ist, sind längst Größen wie Comte Lafon zugange, DOMAINE DE LA BONGRAN aber ist der Platzhirsch und sein 2019 VIRE CLESSE - CUVEE EJ THEVENET zu unglaublichen 32,50 Euro, ist ein Chardonnay wie man diese Rebsorte typischer nicht erleben kann, kein Holz, keine Barriques, nur die reine Frucht. ROBERT PARKER persönlich schrieb einst über GAUTIER THEVENET und seine Domaine DE LA BONGRAN im südlichen Burgund: „… Das sind die Weine eines Genies… Jean Thevenet macht den besten Wein der Maconnais-Region“. Und DR. WILLIAM KELLEY, für PARKER im Bereich Burgund zuständig, setzt noch einen drauf: „…The Thevenet family's Domaine de la Bongran is one of my favorite wineries in the world …I´ve sung the praises of the Thevenet family´s Domaine de la Bongran before. Today seventh-generation vigneron Gautier Thevenet directs the domaine…Nothing is hurried here, from the harvest -which typically begins weeks after the regions picking – to the long, slow vinification….the Cuvee E.J. Thevenet, which ranks as one of Burgundy´s greatest wines. What´s more, ist longevity is legendary, even in challeging vintages such as 1984, the Thevenet´s humble Macon is still cruising along in the cellar, while most oft he Cote de Beaune´s grandest whites are already senscent…“ Und zum 2019 VIRE CLESSE - CUVEE EJ THEVENET notierte DR. WILLIAM KELLEY gerade soeben zu seinen 93+ Punkten: „The just-released 2019 Viré-Clessé Cuvée E. J. Thevenet is showing nicely, unwinding in the glass with aromas of orange confit, honeycomb, pear and baking spices. Medium to full-bodied, satiny and seamless, it's dense and layered, with bright acids and a charming, suave style despite its concentration. Aromatically, it's still a touch reserved and will really reward a few more years of bottle age.“ Lassen Sie sich nochmals die spannende Geschichte erzählen. GAUTIER setzt wie sein Vater auf eine späte Handlese um perfekte Reife zu erzielen. Die anschließende Vergärung in U-Boot ähnlichen, 50 Jahre alten Stahltanks mit den natürlichen Hefen auf den Traubenschalen, zog sich über sage und schreibe 13 Monate hin. In der Folge durchlief der Wein die malolaktische Vergärung, bevor er weitere 2 Jahre, völlig ohne Holz, im Stahl reifte. Die 50 Jahre alten Stahltanks verfügen bereits über eine Thermo-Regulierung, vor 50 Jahren ein Novum. Die Fermentation erfolgt bei 14°C. Dabei interveniert GAUTIER in absolut keiner Weise, sondern lässt den Most einfach auf der Hefe stehen. Über den Winter gelangt der Wein nebst Hefen in Tanks, die im Freien stehen, dort verweilt der Wein den gesamten Winter. Im folgenden Frühjahr gelangt der Wein zurück in den Keller und reift dort weiter, wird im Juli abgefüllt und dann für weitere 2-5 Jahre gelagert. Das ist: „winemaking as basic as possible“, so GAUTIER. Wir haben unsere Flasche 2019 VIRE CLESSE – DOMAINE DE LA BONGRAN am Vortag geöffnet, in Erinnerung unseres ersten Besuchs auf DOMAINE DE LA BONGRAN, als uns GAUTIER an einem Freitag eine am Montag geöffnete Flasche zur Verkostung gab und ganz lapidar meinte: „Ich habe hier eine soeben geöffnete Flasche zum Vergleich. Du kannst mir ja sagen, was Dir besser schmeckt.“ Wir kennen weltweit keinen anderen Weißwein, der derart stabil ist, und tatsächlich von langen Dekantierzeiten profitiert: “Goldgelb im Glas, in der Nase dezenter reifer Pfirsich, Birne, florale Noten und Orange. Am Gaumen weißer Pfirsich, Apfel und Grapefruit. Enorm spannungsgeladen durch eine Säure-Bitternote, wie man sie selten findet. Einerseits perfekte Reife mit schönem, viskosen Fluss, andererseits enorme Frische mit Zug und Komplexität, eine wirklich beeindruckende Kombination! Im Finale schöne Salzigkeit und Bitternote, die diesem noch jungen Wein Komplexität verleihen. Ein beeindruckender Chardonnay, der erst am Anfang steht, mit langer Dekantierzeit aber bereits jetzt sehr viel Spaß bereitet.“ Unser Tipp, entweder am Vortag öffnen, oder mit langen Dekantierzeiten arbeiten, dann zeigt dieser Chardonnay sein beeindruckendes Potential.
2022-05-10
Mehr als 12 Monate dauernde Vergärung
ROBERT PARKER persönlich schrieb einst über GAUTIER THEVENET und seine Domaine DE LA BONGRAN im südlichen Burgund: „… Das sind die Weine eines Genies… Jean Thevenet macht den besten Wein der Maconnais-Region“. Und Dr. WILLIAM KELLEY, mittlerweile extrem profesionell für PARKER im Bereich Burgund (ebenso Champagne, Bordeaux) zuständig, setzt noch einen drauf: „…The Thevenet family's Domaine de la Bongran is one of my favorite wineries in the world …I´ve sung the praises of the Thevenet family´s Domaine de la Bongran before. Today seventh-generation vigneron Gautier Thevenet directs the domaine…Nothing is hurried here, from the harvest -which typically begins weeks after the regions picking – to the long, slow vinification….the Cuvee E.J. Thevenet, which ranks as one of Burgundy´s greatest wines. What´s more, ist longevity is legendary, even in challeging vintages such as 1984, the Thevenet´s humble Macon is still cruising along in the cellar, while most oft he Cote de Beaune´s grandest whites are already senscent…“ Wir waren im Frühjahr vor Ort und verkosteten ältere Jahrgänge, mehr als beeindruckend, leider nur nicht zu bekommen! Wir können DR. WILLIAM KELLEY aber nur zustimmen, das sind grandiose Weine mit einem völlig unglaublichen Alterungspotential. Ein Wein jedoch hat uns völlig umgehauen - 2017 VIRE CLESSE - CUVEE GILLET LEVROUTEE. Da wir seit Jahren sehr erfolgreich zusammenarbeiten, offerierte uns GAUTIER THEVENET, als erstem Kunden weltweit, sein Versuchsprojekt, den ersten Jahrgang 2017 VIRE CLESSE - CUVEE GILLET LEVROUTEE , ein Wein, den er nur in absoluten Ausnahme-Jahrgängen produzieren wird. Mit lediglich 208 Kisten eine absolut Miniproduktion. Lassen Sie sich die spannende Geschichte hierum erzählen. In einem kleinen Teil der Lage GILLET, die mit 55 Jahre alten Chardonnay Reben bestockt ist, erhält GAUTIER immer sehr früh Botrytis: „The Levroutée de Gillet cuvée comes from a very small area where the clay is less important and where we find the end of the Bongran marls. The small plot is where Botrytis is present on the grapes not necessarily very late, but with a little humidity and on plots concentrated in Marne it can develop easily. We harvested this plot of Gillet at the beginning of October, the result is a more complex wine but which retains a very nice freshness most important = balance! “ GAUTIER wollte hieraus einen trockenen Chardonnay von Weltruf produzieren, sein neues Flagschiff. Er erntete die Trauben mit etwa 20% Botrytis Befall in mehreren Durchgängen. Dann überließ er den umgehend abgepressten Saft im uralten Stahltank den natürlichen Hefebakterien, die mehr als ein Jahr benötigten, um den Zucker vollständig und trocken zu vergären. In der Folge durchlief der Wein die malolaktische Vergärung, bevor er weitere Jahre, völlig ohne Holz, im Stahl reifte. Die 50 Jahre alten Stahltanks erinnern mehr an U-Boote, denn Tanks, verfügen aber bereits über eine Thermo-Regulierung. Die Fermentation erfolgt bei 14°C mit natürlichen Hefen. Dabei interveniert GAUTIER in absolut keiner Weise, sondern lässt den Most einfach auf der Hefe stehen. Über den Winter gelangt der Wein nebst Hefen in Tanks, die im Freien stehen, dort verweilt der Wein den gesamten Winter. Im folgenden Frühjahr gelangt der Wein zurück in den Keller und reift dort weiter, wird im Juli abgefüllt und dann für weitere 3-5 Jahre gelagert. Und nun zu einer der wenigen Flaschen, die wir exklusiv erhielten: “Schönes Goldgelb im Glas, in der Nase reifer Pfirsich, Brioche, Mandarine, Blumen und Birne. Am Gaumen unglaubliche Viskosität und Druck! Pfirsich, Mango, reifer Apfel, perfekt und lang gereifte Meyer Zitronenschale. Satt proportionierter Körper, dabei fein und durch die Terroirnoten nebst der Frische verleihenden dezenten Säure enorm komplex, wie eine Sommer-Blumenwiese. Die Reife des Lesegutes zeigt sich in der Dichte, dem cremigen Fluss und Viskosität des Weins, alles aber perfekt und nahezu provozierend natürlich austariert. Im Finale Hedonismus, Länge, Länge, Länge, Saftigkeit und irre Frische. Wie macht GAUTIER das nur? Leider aber gibt es hiervon nahezu nichts für den Weltmarkt.“ Wir werden leider sehr stark limitieren. Für Sie als seriöser Weißweintrinker ist dieser Wein ein Muss!
2022-06-02
Wenn CHANEL investiert...
Sehnlichst erwartet, nun ist er endlich da: 2021 ROSE DOMAINE DE L´ILE PORQUEROLLES, ein Weingut der CHANEL Gruppe, bzw. der Familie Wertheimer, so wie auch Chateau Canon, Chateau Berliquet und Chateau Rauzan Segla. Und wie sich das geschmacklich auswirkt, wenn CHANEL mit dem genialen Weinmacher und Direktor NICOLAS AUDEBERT gemeinsam auf einer Trauminsel vor der Cote d´Azur investiert, sollten Sie, respektive Ihr Gaumen, umgehend erfahren. Am besten gleich in Sommerabend-Terrassen-tauglichen Magnum- oder Doppelmagnumformaten …allein der Gedanke, wenn die Kondenswasserperlen bei abendlichen 25°C an der eisgekühlten Flasche herunterlaufen…yummi! NICOLAS AUDEBERT und wir treffen uns ab und an, um der Kulinarik zu frönen und das geht seit zwei Jahren immer mit einer Flasche ROSE DOMAINE DE L´ILE PORQUEROLLES einher, ein Wein, der uns bereits beim damals ersten Schluck völlig aus den Socken haute. Deshalb müssen wir Ihnen unbedingt die Erstbegegnung mit diesem Wein nochmals erzählen. NICOLAS: „Wir haben im Jahr 2019 per Zufall das Weingut DOMAINE DE L´ILE auf der Insel ÍLE DE PORQUEROLLES erwerben können.“ Und sofort zückte er sein Mobiltelefon und klickte durch die unglaublich schönen und beeindruckenden Bilder. Die Insel ist so ursprünglich schön, dass man sich zwangsläufig in dieses Idyll verlieben muss. An der Cote d´Azur gelegen, direkt vor der Stadt Hyeres, ist PORQUEROLLES in nur wenigen Minuten mit der Fähre erreichbar. 7,5 km lang und 3 km breit bietet die Insel etwa 30 km sehr ursprüngliche Küstenlinie, lediglich 350 Einwohner bewohnen diesen mediterranen Kleinod. Von steil abfallenden Abstürzen bis hin zu karibischen Sandstränden gibt es hier alles, was man sich wünscht, ebenso ein Weingut, das nunmehr seit etwa 100 Jahren existiert. 22,5 Hektar groß, neben 5 Hektar Olivenhainen, schmiegen sich hier Terrassen an die Hänge der von Schiefer- und Eisenhaltigem Gestein geprägten Erhebung, die bis etwa 150 m über den Meeresspiegel reicht. Kühle Nächte und warme, teils sehr windige Tage bieten optimale Voraussetzungen für die Produktion hochwertiger Weine. Die für die Appellation Cotes de Provence typischen Rebsorten sind hier mit 26% Syrah, 24% Grenache, 18% Rolle, 15% Mourvedre, 12% Cinsault, 5% Tibouren auf den extrem mineralischen Böden angepflanzt. NICOLAS AUDEBERT vinifiziert zwei Weine, einen Rose, der etwa 80% der Produktion ausmacht, zudem einen Weißwein aus der Rebsorte Rolle. NICOLAS fährt fort: „2020 war unser erster Jahrgang, den wir von Anfang bis zum Ende komplett verfolgen konnten. Und wir sind sehr stolz auf unser Ergebnis.“ Nun traf der Jahrgang 2021 ROSE DOMAINE DE L´ILE PORQUEROLLES gerade ein, 100% biodynamisch erzeugt. Unser lokaler Fischhändler hatte auf dem wunderschönen Freitagsmarkt in Prien am Chiemsee schottischen Bio-Lachs, wo wir uns umgehend eine 1.5 kg Hälfte sicherten. Perfekt dazu passend 1,5 Liter des 2021 ROSE DOMAINE DE L´ILE PORQUEROLLES. Der Korken war schneller aus der Flasche als der per Niedrigtemperatur gegarte Lachs. Das war auch gut so: „Hellrosa Farbe. In der Nase ein CHANEL von einem Rose. Frische Erdbeeren, Sommerblumen, geriebene Zitronenschale und Birnen. Schließt man die Augen fühlt man sich inmitten der sommerlichen Cote d´Azur. Am Gaumen ein feiner und filigraner Rose mit Pfirsich, Erdbeere und Grapefruit, dabei enorm frisch, saftig und ganz fein gezeichnet. Schöne Mineralität und Zug verleihende Salzigkeit und Bitternote im Finale. Das ist ein Traum von einem Rose, perfekt für den bevorstehenden Sommer und mit unserem rosafarbenen Lachs optisch wie geschmacklich ein Hochgenuß.“ 2021 ROSE DOMAINE DE L´ILE PORQUEROLLES!! Wir haben auch wenige Magnum- und Doppelmagnumflaschen verfügbar. Lassen Sie sich das nicht entgehen. Zudem haben wir eine kleine Menge des Weißweins 2021 DOMAINE DE L´ILE PORQUEROLLES für Sie!
2023-05-14
Klein aber "Oho!"
Soviel Begeisterung in so einer kleinen Flasche...! 2016 Vire Clesse - Cuvee EJ Thevenet, Domaine de la Bongran (0,375l) Eindrücke des Unger Weine Verkostungsteams: In der Nase: Reifer Pfirsich, Orangen und Zitronenzeste, Eleganz und Finesse.  Am Gaumen: Tief und satt proportioniert, dabei unglaublich elegant und fein. Reife Ananas und Orange, dazu dezente Rhone Anklänge. Die Reife des Lesegutes zeigt sich in der Dichte, dem cremigen Fluss und Viskosität des Weines, alles aber perfekt und nahezu provozierend natürlich von feinster Säure und komplexen Terroirnoten austariert. Im Finale dann diese, große Weine auszeichnende, unglaublich dezente Salzigkeit. Absolut perfekt, kein Schnick-Schnack, kein Make-up, pure Natur, biodynamisch bereitete Perfektion und dass in einer so kleinen (0,375l) Flasche ;-)! DR. WILLIAM KELLEY, PARKERS WINE ADVOCATE Spezialist im Bereich Burgund, Champagne und Bordeaux notiert:  „… the Cuvée E. J. Thevenet, which ranks as one of Burgundy's greatest wines. What's more, its longevity is legendary: even in challenging vintages such as 1984, the Thevenets' humble Mâcon is still cruising along in the cellar, while most of the Côte de Beaune's grandest whites are already senescent.“
2023-10-25
An Sexyness nicht zu ĂĽberbieten
Der Name WERTHEIMER beinhaltet nicht ohne Grund das Substantiv “Wert”. Die Familie schafft mit ihren Besitztümern CHANEL, DOMAINE DE L´ILE,CHATEAU CANON, CHATEAU BERLIQUET und CHATEAU RAUZAN SÉGLA ware Werte, optisch wie genußtechnisch. Im kommenden Jahr feiert die Familie übrigens 30 Jahre Besitz CHATEAU RAUZAN SÉGLA. Der wohl beste dieser Werte ist der Zweitwein von CHATEAU RAUZAN SÉGLA , namens SÉGLA, der im bereits perfekt zugänglichen Jahrgang 2018 an Genußfreude und Sexyness nicht zu überbieten ist. Nicht ohne Grund ist der 44,90 Euro Bargain 2018 SÉGLA sowohl im FALSTAFF MAGAZIN als auch von JAMES SUCKLING mit 94 Punkten bewertet. Der Erstwein CHATEAU RAUZAN SÉGLA übrigens rangiert in der internationalen Fachpresse bei 99-100 Punkten. Zuständig, wie verantwortlich für diesen Edelstoff ist NICOLAS AUDEBERT, ein Vinologe par excellence, der sein Handwerk versteht wie wenige und all den Besitztümer der Familie WERTHEIMER zu enormer Qualität und großem Ruhm verholfen hat. 32hl/ha konnte NICOLAS im Jahrgang 2018 ernten, Auszeichnungen wie “Precision, eco-responsible viticulture - member of the 1st Bordeaux Wine EMS Association - certified ISO 14001 - HEV3 certification - CSR pilot group“ nimmt er dabei im Vorbeigehen mit, naturnahe Arbeit im Weinberg ist für ihn ohnehin eine Selbstverständlichkeit. Die Lese erfolgte extrem selektiv Plot für Plot, analog dem Erstwein. In der Folge reifte AUDEBERT 2018 SÉGLA (54% aus Cabernet Sauvignon, 44% Merlot, 2% Petit Verdot) für 18 Monate in 25% neuem Holz. NICOLAS AUDEBERT zu 2018 SÉGLA: „A style of great delicacy, which does not impose its power but elegantly reflects the distinction of the great terroirs of the Margaux appellation. Aromatic purity and indulgent fruit, a supple and flavourful Margaux. Fine tannins and a silky touch, with roundness. A wine that gives immediate pleasure, expressive and accessible in its youth... For lovers of old vintages, an ageing potential of 10 to 20 years“ . Das jedoch ist nicht einmal die halbe Wahrheit. Denn die Halbwertszeit unserer Verkostungsflasche war schon Formel 1 Boxenstopp-verdächtig, 10 Minuten und alles war leer: „Ist das nicht der Erstwein?“ kam umgehend an Frage auf: „Dunkle Farbe, in der Nase schwarze Beeren, Tabak, feine Gewürze, alles sehr tief und komplex. Am Gaumen dann ein derart sexy Wein, dass es einem die Sprache verschlägt. Weich, saftig, schmatzig, mit Brombeeren, dunklen Kirschen, schwarzer Schokolade, Pflaumen und einer Tanninqualität, die einfach nur beeindruckt. Super Viskosität, Mineralik, einfach alles, was man von einem grandiosen Bordeaux erwartet. Das ist Zweitwein-Referenzklasse und unsere Kiste ist bereits zur Seite gepackt.“ Sehen Sie sich bitte einmal diese Bewertungen an! Mehr geht nun wirklich nicht. 2018 trinkt sich in Bordeaux aktuell extrem schön, 2018 SÉGLA ist ein Traum von einem Wein, garantiert!
2020-06-15
Pomerol vom Allerfeinsten
Sie lieben große Weine aus dem Pomerol? Und das am liebsten gut und günstig? Wir haben mit 2019 DOMAINE DE L´EGLISE einen nicht nur großen, sondern grandiosen Pomerol, der in diesem Jahrgang absolut phänomenal ist, und für das Gebotene viel zu billig. Glauben Sie nicht? Wie wäre es mit 96-98 Punkten von JEFF LEVE in seinem WINE CELLAR INSIDER und 96-97 Punkten von JAMES SUCKLING? Und all das zu 34,90 Euro! DOMAINE DE L´EGLISE verfügt als direkter Nachbar von Chateau Eglise Clinet und Chateau Clinet über traumhafte Lagen und wenn hier alles passt, wie im Jahrgang 2019, dann entstehen auf diesem Gut Weine von Weltklasseformat. Unsere Verkostungsnotizen: 96-97 JAMES SUCKLING: "A pretty remarkable red for the vintage with great structure and richness, offering savory, ripe fruit and a long, long finish. One of the best I have had from here. 97% merlot and 3% cabernet franc." 96-98 THE WINE CELLAR INSIDER: "The color is so dark it tells you that you´re not in Kansas anymore. Flowers, licorice, truffle, spice, wet earth, smoke and plum liqueur aromatics get noticed easily. In the mouth, this rockstar wine coats your palate with fruit that does not quit. Opulence bordering on decadence in texture, the fruit feels like polished velvet. Rich and nuanced, concentrated and fresh, the fruit, earth and bitter chocolate endnote sticks with you for over 50 seconds. Produced from a blend of 97% Merlot and 3%, this is so good, I want some for my cellar. This is the finest wine ever produced here in the history of the estate and should age effortlessly for 3 decades." 92-94+ JEB DUNNUCK: "A small estate managed by Philippe Casteja and located not far from Château Clinet and L´Eglise Clinet, the 2019 Château Du Domaine De L´Eglise boasts a deep purple hue as well as sumptuous notes of black cherries, jammy blackberry, leafy herbs, chocolate, and damp earth. It´s rich and full-bodied, with wonderful fruit and a great finish. Almost all Merlot (there´s a splash of Cabernet Franc), this beauty will benefit from just short-term cellaring and keep for 15 years or more." Überlegen Sie hier bitte nicht zu lange! 418,80 Euro für eine 12er Kiste, oder 179,60 Euro für eine Doppelmagnum, 2019 DOMAINE DE L´EGLISE ist ein Super-Deal! Aktuell kann UNGER WEINE Ihnen als nahezu einziger Anbieter bis zur 18 Liter Flasche alle Formate liefern! WICHTIG: Nochmals etwas zu Ihrer Information, angesichts der schwierigen, wirtschaftlichen Lage und insbesondere wenn Sie beabsichtigen, derart hochwertige Weine zu erwerben. Sehen Sie sich die Liefer- und Kommissionier-Kette Ihres Lieferanten an, oder lassen Sie sich diese zeigen. Neben UNGER WEINE gibt es keinen Lieferanten, der Ihnen von der Abholung aus Bordeaux über die monatelange Kommissionierung bis zur Auslieferung zu Ihnen auch nur annähernd gleichwertige Lager- und Kommissionier-Bedingungen offerieren kann. Auch aus diesem Grund ist UNGER WEINE der einzige Anbieter am Markt, der Ihnen alle Formate weit über die Magnumflasche hinaus liefern kann. Die Verwaltung und Kommissionierung derart komplexer Bestellung ist nur mit einem höchst geschulten Team in-house möglich. Als Subskriptionskunde der Firma UNGER WEINE genießen Sie zudem den Vorteil Ihre Subskriptionseinkäufe des Jahrganges 2019 ohne Bearbeitungsgebühr in unser Weinlager UNGER WEINE-DER KELLER überführen zu können. Zudem zeichnen Sie Ihre Subskription, die erst in zwei Jahren zur Auslieferung kommt, bei einem finanziell soliden, familiengeführten Unternehmen, welches in eigenen Immobilien agiert, nicht bei einer Mindestkapital-abgesicherten GmbH. Zu guter Letzt: UNGER WEINE sichert alle Einkäufe per Bankbürgschaft ab! Ihr Geld und Ihre Weine sollten es Ihnen wert sein! Wie in den vergangenen Jahren informieren wir Sie aber selbstverständlich tagtäglich auf unserer Spezial-Page www.subskription-bordeaux.de, der ersten Subskriptionspage Deutschlands, über neue Weine.
2020-07-29
...eine nahezu nicht zu glaubende Geschichte
Wir kommen gerade aus dem Burgund zurück und erlebten, nunmehr zum wiederholten Mal, einen nahezu nicht zu glaubenden Besuch inklusive noch beeindruckenderer Verkostung.  Wir sind im südlichen Burgund auf der DOMAINE DE LA BONGRAN und verkosten unter anderem 2015 VIRE CLESSE - CUVEE EJ THEVENET, ein 100% Chardonnay, von PARKER mittlerweile mit 94+ Punkten bewertet. Das ist aber nicht einmal ansatzweise auch nur ein Bruchteil der Geschichte. Das Erfolgs-Vater/Sohn-Gespann JEAN und GAUTHIER THEVENET bezeichnete ROBERT PARKER persönlich einmal als: Und jetzt kommt es: Die gesamte Vinifizierung erfolgt unter dem strikten Verzicht auf Holz. Wenn Sie also Barrique suchen, Vanille, etwas Zimt, dann sind Sie mit anderen Weinen aus unserem Sortiment besser bedient. Wenn Sie aber einmal Chardonnay pur, komplex und in Reinstform erfahren wollen, was man in USA als „unoaked“ bezeichnet, sollten Sie nun weiterlesen und zwar unbedingt bis zum Ende, denn was zum Schluß kommt, konnten selbst wir nahezu nicht glauben.   Die mit maximaler Reife geernteten Trauben werden so wenig intervenierend wie möglich vinifiziert. Nach der Lese werden diese heruntergekühlt und umgehend abgepresst. Danach gelangt der Most in 50 Jahre alte Stahltanks, die mehr an U-Boote, denn Tanks erinnern, aber bereits damals über eine Thermo-Regulierung verfügten. Die Fermentation erfolgt bei 14°C mit natürlichen Hefen. Diese nebst der malolaktischen Gärung dauert in manchen Jahren bis zu 10 Monate. Dabei interveniert GAUTHIER in absolut keiner Weise, sondern lässt den Most einfach auf der Hefe stehen. Über den Winter gelangt der Wein nebst Hefen in Tanks, die im Freien stehen, dort verweilt der Wein den gesamten Winter. Im folgenden Frühjahr gelangt der Wein zurück in den Keller und reift dort weiter, wird im Juli abgefüllt und dann für weitere 3-5 Jahre gelagert. Heraus kommt ein Chardonnay, den man getrunken haben muss, um es zu verstehen. Das Reifepotential dieser Weine ist dabei derart beeindruckend, das man es nicht glauben mag. Selbst der „kleine“ Jahrgang 1972, Geburtsjahr von GAUTHIER, trinkt sich sensationell und nahezu frisch.   Wir verkosteten an einem Donnerstag Nachmittag gegen 16 Uhr aus einer Flasche, die nur noch zu 20% gefüllt war. Die Frage, wann denn diese geöffnet wurde, beantwortete GAUTHIER: „I think, it was Monday morning.“Unser unglaubliches Kopfschütteln kommentierte er: „A white has to be great for at least 5 days after opening. I recommend to open our wines at least the day before drinking.“ Scheinbar trinkt GAUTHIER wenig andere Weißweine… So verkosteten wir also aus dieser nahezu geleerten Flasche: “Helles Goldgelb, in der Nase absolut frisch und sehr feinnervig, nicht den Hauch an Oxidation zeigend. Weiße Früchte wie Pfirsich dominieren das Bouquet. Am Gaumen dann eine wahre Freude. Mittlerer, sehr frischer Körper mit einem unglaublich distinguierten Ausdruck feinster reifer Apfel- und Pfirsichnoten. Die Reife des Lesegutes zeigt sich in der Dichte und Viskosität des Weins, die aber derart perfekt von feinster Säure und Terroirnoten austariert wird, dass der Wein nahezu leichtfüßig wirkt. Schöner Druck am Gaumen. Im Finale dann eine Komplexität verleihende leichte Bitternote mit dieser unglaublich dezenten Salzigkeit. Fast nicht zu glauben, dass dieser Wein bereits Tage zuvor geöffnet wurde und lediglich durch den Korken immer wieder verschlossen wurde. Das ist Weinmachen in Perfektion, da natürlich und ohne Make-up, irre!“   94+ PARKER THE WINEADVOCATE: "The 2015 Viré-Clessé Cuvée E. J. Thevenet opens in the glass with notes of fresh peach, confit lemons, white flowers and clear honey. On the palate, it's medium to full-bodied, satiny and layered, with striking concentration, lively acids and plenty of well-concealed structure. Long and penetrating, this is a Viré-Clessé with considerable potential for the long haul, and though it will be released later this year, simply because the winery hasn't anything else to sell, I encourage readers to be as patient as possible. Gautier Thevenet suggests that this evokes the 2005 vintage, but it also bears more than a passing resemblance to the 1989—which is drinking at its peak today, age thirty."   Wir müssen leider limitieren, können Ihnen aber zu unserer großen Freude auch ein paar Magnumflaschen, zudem halbe Flaschen anbieten. Als seriöser Weißweintrinker ist dieser Wein ein Muß für Sie! Aufgrund der hohen Temperaturen sehen wir aktuell von einem Versand ab, bei diesem Wein aber kein Problem. Denn er wird nur besser!
2023-08-09
Robert Parker: "...Das sind die Weine eines Genies..."
Im südlichen Burgund liegt die Appellation Vire Clesse, eine Mini-Appellation in der lediglich Chardonnay zugelassen ist. Der unangefochtene Superstar der Appellation, immerhin ist hier auch Comte Lafon engagiert, istDOMAINE DE LA BONGRAN. Hier entstehen Weine, die locker mit den großen klassifizierten Weißweinen der Cote de Beaune mithalten können, Weine mit enormem Alterungspotential, zu Preisen allerdings, die nahezu nicht zu glauben sind. Im konkreten Fall 27,90 Euro für 2020 VIRE CLESSE – DOMAINE DE LA BONGRAN. ROBERT PARKER persönlich schrieb einst über GAUTIER THEVENET und seine DOMAINE DE LA BONGRAN im südlichen Burgund: "… Das sind die Weine eines Genies… Jean Thevenet macht den besten Wein der Maconnais-Region". Und DR. WILIAM KELLEY, für PARKER im Bereich Burgund zuständig, setzt noch einen drauf: "…The Thevenet family's Domaine de la Bongran is one of my favorite wineries in the world …I´ve sung the praises of the Thevenet family´s Domaine de la Bongran before. Today seventh-generation vigneron Gautier Thevenet directs the domaine…Nothing is hurried here, from the harvest -which typically begins weeks after the regions picking – to the long, slow vinification….the Cuvee E.J. Thevenet, which ranks as one of Burgundy´s greatest wines. What´s more, ist longevity is legendary, even in challeging vintages such as 1984, the Thevenet´s humble Macon is still cruising along in the cellar, while most oft he Cote de Beaune´s grandest whites are already senscent…"  Die Art der Vinifizierung, die Bescheidenheit der Akteure und noch viel mehr die Simplizität des Weingutes sind ohne Vergleich. Wir jedenfalls kennen weltweit kein anderes Weingut, das man auch nur ansatzweise als Vergleich heranziehen könnte. Lassen Sie sich die spannende Geschichte erzählen. In der Lage GILLET, bestockt mit 55 Jahre alten Chardonnay Reben, die auf Lehm-Kalksteinböden stehen, entsteht eine Qualität und Reife an Frucht, die ihresgleichen sucht. GAUTIER setzt wie sein Vater auf eine späte Handlese um perfekte Reife zu erzielen. Die anschließende Vergärung in U-Boot ähnlichen, 50 Jahre alten Stahltanks mit den natürlichen Hefen auf den Traubenschalen zog sich über sage und schreibe 13 Monate hin. In der Folge durchlief der Wein die malolaktische Vergärung, bevor er weitere 2 Jahre, völlig ohne Holz, im Stahl reifte. Die 50 Jahre alten Stahltanks verfügen bereits über eine Thermo-Regulierung, vor 50 Jahren ein Novum. Die Fermentation erfolgt bei 14°C. Dabei interveniert GAUTIER in absolut keiner Weise, sondern lässt den Most einfach auf der Hefe stehen. Über den Winter gelangt der Wein nebst Hefen in Tanks, die im Freien stehen, dort verweilt der Wein den gesamten Winter. Im folgenden Frühjahr gelangt der Wein zurück in den Keller und reift dort weiter, wird im Juli abgefüllt und dann für weitere 2-5 Jahre gelagert. Das ist: "winemaking as basic as possible", so GAUTIER.   Wir haben unsere Flasche 2020 VIRE CLESSE – DOMAINE DE LA BONGRAN am Vorabend geöffnet, in Erinnerung unseres ersten Besuchs auf DOMAINE DE LA BONGRAN, als uns GAUTIER an einem Freitag eine am Montag geöffnete Flasche zur Verkostung gab und ganz lapidar meinte: "Ich habe hier eine soeben geöffnete Flasche zum Vergleich. Du kannst mir ja sagen, was Dir besser schmeckt.“ Wir kennen weltweit keinen anderen Weißwein, der derart stabil ist, und tatsächlich von langen Dekantierzeiten profitiert. Also rein ins Riedel Burgund: “Helles Goldgelb im Glas, in der Nase sehr dezent mit reifem Pfirsich, Mandarine, Birne und floralen Noten. Am Gaumen wiederum Pfirsich, reifer Apfel und reifer Zitrone. Enorm Spannungs-geladen durch eine Art Säure, wie man sie selten findet. Einerseits Frische, Zug und Komplexität verleihend, andererseits distinguiert und fein zeichnend agierend, wirklich beeindruckend! Perfekte Trinkgenuss vermittelnde Viskosität, dabei schöne Kalk-Terroirnoten zeigend und dann im Finale diese Komplexität verleihende Salzigkeit und Bitternote. Ein beeindruckender Chardonnay, zu diesem Preis nicht zu glauben." Zum Glück hat DR. WILLIAM KELLEY den Jahrgang 2020 noch nicht bewertet. Mit den zu erwartenden hohen Bewertungen im Herbst 2023 werden wir leider bereits ausverkauft sein. Unsere Privatkiste liegt bereits an einem sicheren Ort.
2021-04-26
Samstag Nachmittag, die Arbeit ruft...
Wer uns kennt weiß, bei Unger Weine arbeiten nicht nur Kollegen miteinander, sondern auch wirklich gute Freunde!   Samstag Nachmittag 15:00 Uhr. „Die Arbeit ruft“ und 30 Minuten später sitzen wir bei tollem Wetter, bei herrlichem Sonnenschein und ca. 20 Grad im Garten der Firma.   Fachsimpeln, untermalt von Vogelgezwitscher, und eine atemberaubende Sicht auf die noch immer leicht gezuckerte Kampenwand.   Folgendes im Glas: 2015 Morillon „Zieregg“, Tement 2016 Chardonnay „Mount Veeder“, Mayacamas 2017 Vire Clesse, Domaine de la Bongran Einige Zeit und noch mehr gute Gespräche später, möchten wir Sie teilhaben lassen an einer Kollektion „Unter Freunden“. Dreimal Chardonnay - nur online bestellbar.   30 Kollektionen verfügbar deshalb! First come, First served...   Wir drei Freunde wünschen viel Genuss und Freude!! Vinophile Grüße aus Frasdorf!
2021-05-28
...endlich wieder verfĂĽgbar!
Endlich ist er eingetroffen, der lang ersehnte, nunmehr vom Weingut freigegebene Jahrgang 2016 VIRÉ CLESSÉ - CUVÉE EJ THEVENET, ein weißer Burgunder, den man getrunken haben muss, um die nahezu unglaubliche Geschichte zu verstehen. Kein Holz, kein Barrique, keine Schminke, nichts außer uralten Stahltanks, die Jules Vernes Captain Nemo gut als Bühnenbild hätten dienen können. Der wortkarge, aber extrem sympathische GAUTHIER THEVENET nach dem Unterschied zwischen seinem 2016er und dem im vergangenen Jahr bereits sehr hoch bewerteten 2015er gefragt, meint kurz: „The main change compared to 2015 is a little less sun, what I really like. It gives the wine more tension and complexity with less alcohol. But don´t worry, we do not care so much about vintage differences as the land makes the wine and the land still is the same. Less sun adds a beautiful complexity, with great finesse. I think it is a very nice Bongran.”   Im südlichen Burgund auf der DOMAINE DE LA BONGRAN entstand der 2016 VIRÉ CLESSÉ - CUVÉE EJ THEVENET, ein 100% Chardonnay. Das ist aber nicht einmal ansatzweise auch nur ein Bruchteil der Geschichte. Das Erfolgs-Vater/Sohn-Gespann JEAN und GAUTHIER THEVENET bezeichnete ROBERT PARKER persönlich einmal als: „… Das sind die Weine eines Genies… Jean Thevenet macht den besten Wein der Maconnais-Region“. Die Weinbau Tradition der Familie reicht zurück bis in das 15. Jahrhundert. Auf den kargen Mergel- und Kalksteinböden, die vormals von Steinmetzen sehr geschätzt wurden, sind die Erträge gering, genau deshalb aber prädestiniert für die Vinifizierung komplexer und langlebiger Chardonnays. Und jetzt kommt es. Die gesamte Vinifizierung erfolgt unter dem strikten Verzicht auf Holz. Wenn Sie also Barrique suchen, Vanille, etwas Zimt, dann sind Sie mit anderen Weinen aus unserem Sortiment besser bedient. Wenn Sie aber einmal Chardonnay pur, komplex und in Reinstform erfahren wollen, was man in USA als „unoaked“ bezeichnet, sollten Sie nun weiterlesen.   Die mit maximaler Reife geernteten Trauben werden so wenig intervenierend wie möglich vinifiziert. Nach der Lese werden diese heruntergekühlt und umgehend abgepresst. Danach gelangt der Most in 50 Jahre alte Stahltanks, die, wie bereits erwähnt, mehr an U-Boote, denn Tanks erinnern, aber bereits damals über eine Thermo-Regulierung verfügten. Die Fermentation erfolgt bei 14°C mit natürlichen Hefen. Diese nebst der malolaktischen Gärung dauert in manchen Jahren bis zu 10 Monate lang. Dabei interveniert GAUTHIER in absolut keiner Weise, sondern lässt den Most einfach auf der Hefe stehen. Über den Winter gelangt der Wein nebst Hefen in Tanks, die im Freien stehen, dort verweilt der Wein den gesamten Winter. Im folgenden Frühjahr gelangt der Wein zurück in den Keller und reift dort weiter, wird im Juli abgefüllt und dann für weitere 3-5 Jahre gelagert. Heraus kommt ein Chardonnay, den man getrunken haben muss, um es zu verstehen. Das Reifepotential dieser Weine ist dabei derart beeindruckend, das man es nicht glauben mag. Selbst der „kleine“ Jahrgang 1972, Geburtsjahr von GAUTHIER, trinkt sich sensationell und nahezu frisch. Wir können das aus eigener Trinkerfahrung bestätigen, völlig unglaublich.   Im vergangenen Jahr verkosteten wir eine 5 Tage zuvor geöffnete Flasche auf dem Weingut, GAUTHIER damals: „I think, it was Monday morning, when I opened the bottle.“ Unser zweifelndes Kopfschütteln kommentierte er: „A white has to be great for at least 5 days after opening. I recommend to open our wines at least the day before drinking.“  Die vor ein paar Tagen innerhalb des Verkostungsteams genossene Flasche 2016 VIRÉ CLESSÉ - CUVÉE EJ THEVENET hielt keine 5 Tage, nicht einmal 5 Minuten: “Schönes Goldgelb, in der Nase frischer, weißer Pfirsich, Birne und Terroirnoten. Am Gaumen satt proportionierter, distinguierter Körper mit feinstem, reifem Apfel, weißem Pfirsich und wiederum Terroirnoten. Die Reife des Lesegutes zeigt sich in der Dichte, dem cremigen Fluss und Viskosität des Weins, alles aber perfekt und nahezu provozierend natürlich von feinster Säure und komplexen Terroirnoten austariert. Im Finale dann eine Komplexität verleihende leichte Bitternote mit dieser große Weine auszeichnenden, unglaublich dezenten Salzigkeit. Das ist Weinmachen in Perfektion, da natürlich und ohne Make-up, irre!“   Wir werden leider limitieren, können Ihnen aber zu unserer großen Freude auch ein paar Magnumflaschen, zudem halbe Flaschen anbieten. Als seriöser Weißweintrinker ist dieser Wein ein Muss für Sie! Was wir am Wochenende genau zu diesem Wein kochen? Gehen Sie auf unseren Instagram Account!
2021-05-17
CHANEL - Ein erlebnisreiches Mittagessen
Was passiert, wenn CHANEL, u.a. Inhaber von Chateau Canon, nebst dem kongenialen Weinmacher und Direktor NICOLAS AUDEBERT gemeinsam auf einer Trauminsel der Cote d´Azur in ein Weingut investieren? Genau das erfuhren wir bei einem Mittagessen auf Chateau Berliquet, dem Nachbar von Chateau Canon, und seit 2015 ebenso im Besitz der Familie Wertheimer von CHANEL. Alles begann ganz harmlos, aber von derart beeindruckender Schönheit, dass wir es nicht glauben konnten. NICOLAS AUDEBERT führt uns durch die neuen Keller von Chateau Berliquet.St. Emilion ist ja bekanntermaßen komplett unterzogen von Stollen und Gängen, die durch den Abbau des Sandsteines entstanden. Einer dieser Stollen öffnete sich unerwartet mit einem großen Loch, als Chateau Berliquet nach der Übernahme liebe- und stilvoll umgebaut wurde. Ein Labyrinth an alten Räumen und Gängen, die offensichtlich sogar einmal bewohnt wurden, da man Küchen-ähnliche Räume vorfand. Kurz und gut: Der schönste Keller, den wir weltweit kennen! Da NICOLAS und wir uns ab und an zu Verkostungen treffen, bereitete er in der Küche eine kleine Brotzeit und servierte zu Beginn 2020 ROSE DOMAINE DE L´ILE PORQUEROLLES, ein Wein, der uns völlig aus den Socken haute.Und dann begann er zu erzählen: „Wir haben im Jahr 2019 per Zufall das Weingut DOMAINE DE L´ILE auf der Insel ÍLE DE PORQUEROLLES erwerben können.“ Und sofort zückte er sein Mobiltelefon und klickte durch die unglaublich schönen und beeindruckenden Bilder. Die Insel ist so ursprünglich schön, dass man sich zwangsläufig in dieses Idyll verlieben muss. An der Cote d´Azur gelegen, direkt vor der Stadt Hyeres, ist PORQUEROLLES in nur wenigen Minuten mit der Fähre erreichbar. 7,5km lang und 3km breit bietet die Insel etwa 30km sehr ursprünglicher Küstelinie, lediglich 350 Einwohner bewohnen diesen mediterranen Kleinod. Von steil abfallenden Abstürzen bis hin zu karibischen Sandstränden gibt es hier alles, was man sich wünscht, ebenso ein Weingut, das nunmehr seit etwa 100 Jahren existiert. 22,5 Hektar groß, neben 5 Hektar Olivenhainen, schmiegen sich hier Terrassen an die Hänge der von Schiefer- und Eisenhaltigem Gestein geprägten Erhebung, die bis etwa 150m über den Meeresspiegel reicht. Kühle Nächte und warme, teils sehr windige Tage bieten optimale Voraussetzungen für die Produktion hochwertiger Weine. Die für die Appellation Cotes de Provence typischen Rebsorten sind hier mit 26% Syrah, 24% Grenache, 18% Rolle, 15% Mourvedre, 12% Cinsault, 5% Tibouren auf den extrem mineralischen Böden angepflanzt. NICOLAS AUDEBERT vinifiziert zwei Weine, einen Rose, der etwa 80% der Produktion ausmacht, zudem einen Weißwein aus der Rebsorte Rolle. NICOLAS fährt fort: „2020 war unser erster Jahrgang, den wir von Anfang bis zum Ende komplett verfolgen konnten. Und wir sind sehr stolz auf unser Ergebnis.“ Zum Essen hatten wir Burrata mit Pesto und Iberico Schinken, dazu eine komplette Flasche des Rose. Zum nachfolgenden roh mariniterten Tuna und dem Hühnchen mit Parmesan, nebst dem Käse dann den Weißwein, zudem 2003 Chateau Canon und 2002 Cheval des Andes, ein Wein den NICOLAS vor seinem Wechsel verantwortete. Wir können ihnen hier den sensationellen 2020 ROSE DOMAINE DE L´ILE PORQUEROLLES anbieten, ein Mischsatz aus Grenache, Syrah and Cinsault, mit etwas Tibouren und Mourvèdre. Und der hat es mächtig in sich: „Hellrosa Farbe gefolgt von einer frischen und trinkanimierenden Nase mit Erdbeeren, geriebener Zitronenschale und Birnen. Man fühlt sich unmittelbar an die sommerliche Cote d´Azur versetzt mit frischer Brise, Sonne und Natur. Am Gaumen ein perfekter Rose mit Pfirsich, Erdbeere und Grapefruit, dabei enorm frisch, saftig und sehr fein gezeichnet. Schöne Mineralität und Zug verleihende Salzigkeit und Bitternote. Ein Traum von einem Rose und absolut perfekt für den kommenden Sommer.“ Wir haben von beiden Weinen auch wenige Magnum- und Doppelmagnumflaschen verfügbar. Lassen Sie sich das nicht entgehen. Wir holen die Weine gerade per Kühltransport ab, die Lieferung erfolgt Anfang Juni.
2023-03-30
Was fĂĽr ein unglaublicher Wein
Anlässlich unseres letzten Besuchs auf DOMAINE CLOS DE TARTEnde vergangenen Jahres – Sie haben sicherlich unser Instagram Video verfolgt – hatten wir neben anderen Jahrgängen auch nochmals die Gelegenheit 2018 CLOS DE TART nachzuverkosten. Über diese Domaine und deren ultra-limitierte Weine viel Worte zu verlieren, macht ohnehin wenig Sinn, denn es gibt nicht viel und die weltweite Nachfrage nach DOMAINE CLOS DE TART ist unglaublich hoch. Dieser 2018er jedoch… Nichtsdestotrotz freuen wir uns, Ihnen als offizieller Importeur zumindest eine kleine Menge des ultrararen Grand Cru 2018 CLOS DE TART anbieten zu können. Einzigartig, rar, aus einem tollen Jahrgang, gemacht für das ewige Leben, das Charakteristikum der Monopollage CLOS DE TART die sich bis in das 12. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Etwas mehr als 7 Hektar groß ist dieser als Grand Cru klassifizierte Weinberg, der komplett von einer Mauer umschlossen ist, deshalb als Clos bezeichnet werden darf. Und seit 2017 gehört diese Kult-Domaine Francois Pinault, der ebenso Inhaber von Chateau Latour, Chateau Grillet und demberühmten Eisele Vineyard im Napa Valley ist, wo wir aktuell gerade weilen. Die ältesten Reben sind mittlerweile 100 Jahre alt und produzieren einen Wein, der zum besten und alterungsfähigsten gehört, was das Burgund zu bieten hat. Wer einmal alte Jahrgänge von CLOS DE TART trinken durfte, so wie wir, weiß um das enorme Potential dieser Lage. Der Direktor vor Ort, ALESSANDRO NOLI, der zuvor erfolgreich auf Chateau Grillet zu Gange war, hat hier die Zügel in der Hand. Ein Italiener wie aus dem Bilderbuch, Genussmensch, und unglaublich qualitätsbesessen schloss er letztes Jahr den Umbau der Weinkeller und Gebäude ab. Stilistisch ein Meisterwerk, traumhafte Architektur, wie eben auch die Weine. Lesen Sie die Bewertungen und dann kann es losgehen. Wir müssen leider strengst limitieren. First come, first served.
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